Nach dem Aufbringen der Scheibenfolie ist häufig eine leichte Verschwommenheit zu beobachten, und auch kleinere Wassereinschlüsse können vorhanden sein. Dabei handelt es sich um ein normales Phänomen des Klebeprozesses, der sogenannten “Aushärtung”.

Je nach Folientyp und Wetterverhältnissen kann es bis zu 30 Tage dauern, bis die Folie vollständig ausgehärtet ist. Die Aushärtung erfolgt so langsam, weil die beim Aufbringen verwendete Restfeuchtigkeit durch die Folie diffundieren muss. Metallbedampfte Folien und schwere Sicherheitsfolien trocknen am längsten und benötigen die meiste Zeit, bis eventuelle Verschwommenheiten verschwunden sind.

Sobald die Folie trocken und ausgehärtet ist, kann sie problemlos gereinigt werden. Das beste Reinigungsmittel ist eine schwache Seifenlauge. Reinigen Sie das Fenster und ziehen Sie es genauso ab, wie Sie es mit der Außenseite Ihrer Autoscheiben tun würden. Sie können die Folienfläche auch mit einem herkömmlichen Glasreiniger reinigen. Amoniakhaltige Produkte beschädigen die Folie nicht, solange sie in Maßen eingesetzt werden und die Folie nicht darin "eingeweicht" wird. Verwenden Sie keine ätzenden Reinigungsmittel, industrielle Glasreiniger und/oder Reinigungsutensilien, die die Folie verkratzen könnten. Denken Sie immer daran: Die Oberflächenbeschichtung der Folie ist kratzfest, aber nicht unzerstörbar.